Hallo, mein Name ist Martin, bin 21 Jahre alt und komme aus Pfaffenhofen (Bayern). Im Januar fing ich meinen elfmonatigen Freiwilligendienst in Austin an. Gott hat mich wirklich hierher geführt.
Im März letzten Jahres gab er mir ein Drängen aufs Herz für ein Auslandsjahr, wo ich daraufhin mit Suchen anfing. Am Anfang fand ich gar nix, deshalb vertraute ich alles Gott an und jetzt bin ich hier!
Gott schenkte mir zusätzlich finanzielle Unterstützung vom Staat. So erlebte ich seine Versorgung und danke ihm über alles.
Bestimmte Sachen, die mir vorher gar nicht aufgefallen sind hat er mir hier gezeigt. Ich konnte es Gott bringen und er hat mich so verändert, und verändert mich immer noch mehr.Im ersten Monat waren wir am "Rainbow Gathering", wo sich Travelers, Hippies usw. treffen, und wir haben ihnen Kaffee, heisse Schokolade und Instant Suppen ausgeschenkt. Ich fand diese Zeit für mich total wertvoll, da ich diesen Leuten dienen konnte und für sie da sein durfte. Wir hatten auch einige gute Gespräche, wo wir wirklich Saat aussäen durften.
Bloss an zwei Nächten haben wir bitterlich gefroren, da es eiskalt war. Zum Glück konnten wir uns am Gasherd in der Früh aufwärmen.
Die Einsätze in Austin sind für mich auch eine sehr gesegnete Zeit, da ich diesen Leuten meine Aufmerksamkeit schenken und ihnen einfach zuhören kann. Leider konnte ich bis jetzt noch keine tiefgründigen Gespräche über den Glauben führen, da mein Englischer Wortschatz es nicht hergibt.Was mir einen riesigen Spass macht, ist die Arbeit im Gemeinschaftshaus. Es macht mir wirklich Freude, die Fortschritte im Haus zu sehen.
Zudem ist die Atmosphäre beim Arbeiten so harmonisch, ich bin das nicht gewohnt von der Arbeit. Habe Maurer gelernt und dort braucht man ein dickes Fell, da jeder jeden blöd anredet. Hier schimpft keiner, keiner sagt dass du nichts kannst, es ist einfach schön mit Christen zusammenzuleben.
Was Gott noch verändert, ist die Beziehung zu ihm; sie wird tiefer und tiefer. Desweiteren lerne ich, in jeder Situation ihm zu vertrauen.
Schlussendlich kann ich sagen, dass ich Gott unendlich dankbar bin, dieses Jahr machen zu können, und dass ich nicht mehr derselbe bin, wenn ich wieder heimkomme.
Dienstag, 13. März 2012
Gott schenkt Veränderung
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