Montag, 5. Dezember 2011

HELP Father's House Manila - Freude, unaussprechliche Freude!

Von unserer HELP-Straßenkinderarbeit auf den Philippinen.
“Ich werde dir etwas ganz tolles zu Weihnachten schenken. Es wird eine Überraschung sein. Du wirst dich so freuen über das Bild das ich male und was ich dir schreiben werde. Ich packe das dann auch schön ein!“ zischt die Kleine vor mir durch ihre Zahnlücke, dabei grinst sie übers ganze Gesicht und ich frage mich, ob sie mich überhaupt noch sehen kann durch die Schlitze in ihren Augen. Sie ist erst seit wenigen Tagen bei uns. Ich kann die Freude und Begeisterung gar nicht fassen, die sie ausstrahlt. Es ist direkt ansteckend. Es scheint als sei sie schon immer bei uns gewesen und doch ist sie neu und waren die sieben Jahre ihres kleinen Lebens der reinste Horror gewesen. Sie hatte ihre Schwester gedrängt:“ ich will ins Father’s House!“ und das, obwohl sie noch nie bei uns war und niemanden von unseren Mitarbeitern persönlich kannte. Sie kannte uns nur vom Hören Sagen. Ihre Tante, die selbst als Kind mal bei uns war, hatte ihr von dem Leben im Father’s House erzählt. Das hatte ihr gereicht, um einen Weg aus ihrer Verlassenheit zu sehen. Ein sieben jähriges Mädchen!" Mehr >>

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen