Montag, 31. Oktober 2011

Thailand - Hilfe durch das HELP-Team

Auszug aus der Reha
Obwohl selber betroffen, leistet das Team von HELP International in Thailand Flutopferhilfe.

Packen von Hilfsgüterpaketen
In der Reha










Rehagelände
Versorgungsküche













Spenden für Lebensmittelpakete und weitere notwendige Fluthilfe sowie für die spätere
Renovierung/Wiederherstellung unseres Rehazentrums nehmen wir gerne auf fogendem Konto entgegen:

HELP International e.V.
Deutsche Bank PGK Hagen
BLZ 450 700 24,
Konto 26 26 26 5
IBAN: DE50 4507 0024 0262 6265 00
SWIFT-BIC: DEUT DE DB450
Verwendungszweck: Fluthilfe Thailand

Hintergund:
Die Wassermassen, die derzeit einen großen Teil von Thailand bedecken, zwangen auch unser Team zur Evakuierung.
Zwar ist das Zentrum von Bangkok noch nicht so schlimm betroffen, aber der Stadtrand, wo auch die HELP-Drogenrahe ihren Sitz hat, ist überflutet. Wasseranschluss und Strom gibt es schon seit einiger Zeit nicht mehr.
Jetzt sind sie mit Hilfe von Freunden in ein Gebiet gezogen, von wo aus sie wieder als Helfer tätig werden.

Aus einer E-Mail von HELP Thailand:


Auszug
Die letzten Sachen erledigt, ein paar Kleider und Güter eingepackt – nun trennten wir uns von unserem Reha-Gelände. Viele teure Sachen mussten wir zurücklassen. Jetzt hoffen und beten wir, dass nichts passiert, denn - auch Kriminelle nutzen gerade jetzt “die Gunst der Stunde”.
Eines der Autos hatten wir leider nicht mehr aus dem nahegelegenen Parkplatz rausbekommen. Das Wasser stand schon zu hoch, um damit noch zu fahren. Wenigstens steht es etwas erhöht. Wiir werden dann sehen, ob es reicht. Das Wasser dürfte auf unserem Rehagelande mittlerweilen gegen 1.2 – 1.5 m stehen.

Nach zwei Stunden abenteuerlicher Fahrt durch zum Teil brusthohes Wasser (Thaigroesse) kamen wir bei unserer ersten Zwischenstation, einer befreundeten Gemeinde, an und fuhren dann nach einigen Beratungen in der folgenden Nacht weiter. 


Rehagelände
Nun sind wir mit ca. 30 Leuten in Häusern von Freunden auf dem Land untergebracht. Wir haben sozusagen unser eigenes Flüchtings-Camp eingerichtet.
Unser zukünftiger Plan ist es, verschiedene Lebensmittel, z.B. Gemüse, Fleisch, Wasser und auch Medizin aus ländlichen Gegenden zu kaufen und dieses in Richtung Bangkok oder andere betroffene Gebiete zu bringen. 

In Bangkok ist es ja so, dass auch die Versorgungswege für Nachschub zusehends abgeschnitten werden.  Lebensmittel in der Stadt werden knapp, Regale wurden leergekauft, Frischwaren können nur schwer nachgeliefert werden, und wenn, dann zu einem horrenden Preis.

Wir werden sehen, wie sich diese und weitere Sachen entwickeln. Wir wollen dran bleiben und der Not begegnen. Wir beten für ein gutes Gelingen im Organisieren und für die nötigen finanziellen Mittel zum Einkauf von Lebensmittel, Benzin und Spenden von Naturalgaben.



Herzliche Grüße aus Thailand


Rolf Niederer

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