Mittwoch, 28. September 2011

Mongolei - Aus dem Tagebuch einer Missionarin

Henti ist ein eher ländliches Gebiet in der Mongolei. Was die HELP-Mitarbeiter dort erleben, könnt Ihr hier in Auszügen nachlesen. Von Cäcilie Reuss

Bei der Eis-Auslieferung
Dienstag, 30.8.: Es gießt in Strömen. Da es länger nicht geregnet hat, stehen die Straßen sofort unter Wasser. Man sieht die Schlaglöcher nicht mehr und muss beim Autofahren aufpassen. Wir sind zur 90-Jahr-Feier des Gefängnisses eingeladen. Unzählige Auszeichnungen (Medaillen) werden an die Wärter und Mitarbeiter vergeben. Dann gibt es ein Konzert. Einige der Gefängnismitarbeiter singen selbst, die Kollegen sind begeistert und singen eifrig mit.

Mittwoch, 31.8.: Spontan helfe ich Urnaa* beim Ausliefern von Eis an verschiedene Läden im Ort. Unsere Bäckerei hat den ganzen Sommer über selbst Eis gemacht und verkauft. Abends feiern wir den Geburtstag von einem Teenager, der bei uns wohnt.

Donnerstag, 1.9.: Schulanfang. Nach 3 Monaten Sommerferien ein großes Ereignis. In Schuluniform und mit weißen Schleifen im Haar sieht man morgens Scharen von Kindern zur Schule laufen. Ich helfe, wie jeden Donnerstag, beim Kochen für die Kinderspeisung. Es gibt Eintopf mit Nudeln. Heute kommen etwa 25 Kinder.

Der ganze Rundbrief als PDF-Datei zum Download >>

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